Bidirektionales Laden und die Möglichkeiten für Immobiliengesellschaften
Mögliche Ladepunkte sind an diversen Orten denkbar: Auf den Stellflächen in Gebäudenähe, in der Tiefgarage oder dem hauszugehörigen Parkhaus oder Carport. Dabei werden verlässliche Ladelösungen am oder im Wohnobjekt zum maßgeblichen Entscheidungskriterium für die Anmietung bzw. Aneignung eines Wohnobjekts. Hierbei können Ladepunkte so etabliert werden, dass sie einzeln Stellplätzen fest zugeordnet werden oder ein Ladepunkt-Sharing für die Mieter/Eigner eingerichtet wird.
Dabei sind – je nach Kalkül –unidirektionale Ladelösungen mit 3,7 bzw. 11 kW genauso möglich wie Schnellladestationen mit bidirektionaler Nutzungsfunktion, in denen also sehr schnell geladen und sogar Strom aus der Autobatterie ins Hausnetz zurückgeführt werden kann. So wird die Investition in Infrastruktur und Wandladestationen in jedem Falle zur lohnenswerten Anschaffung, denn der Return On Investment kann schnell erreicht werden und die Kosten für das Umrüsten fallen nicht sonderlich ins Gewicht.
Vielmehr glänzen die immensen Pluspunkte der Ladelösungen für Immobiliengesellschaften: Der Gebrauchswert der Immobilie steigt, durch intelligentes Lastmanagement können mehrere Ladepunkte bei begrenzter Leistung betrieben werden.
Unidirektionale Wallboxen ermöglichen eine gewinnbringende Energienutzung, denn ist der Bedarf der priorisierten Fahrzeuge gedeckt, können in Leerzeiten weitere, auch externe E-Fahrzeuge aufgetankt werden.
Werden die Wallboxen in bidirektionaler Funktion genutzt, entstehen über das Laden der Fahrzeuge hinaus weitere effiziente Faktoren für einen nachhaltigen, kostenreduzierenden und sogar erlösbringenden Betrieb. Denn durch Rückführung des in den Autobatterien vorhandenen Stroms ins eigene Gebäudenetz erhalten Mieter oder Wohnungseigner eine Vergütung auf ihre Stromkostenabrechnung. Die Stromressourcen des Gebäudes werden so aus nachhaltigen Quellen erhöht und es muss nicht ständig auf Strom des Versorgers zurückgegriffen werden. Lastspitzen werden gekappt und überschüssiger Strom, der im Sinne des Stromhandels ins öffentliche Netz zurückgeführt wird, bringt der Immobiliengesellschaft ein Entgelt ein.
Immobiliengesellschaften, die ihre Ladeinfrastruktur an ein stromerzeugendes Quellsystem aus eigener Solaranlage und anderen regenerativen Quellen wie Wind, BHKW oder Brennstoffzelle einbinden, können weitreichend unabhängiger vom Energieversorger werden und durch Einspeisung ins öffentliche Netz über Vergütungen erlösbringend mit dem Strom haushalten.
In der Realisation von Ladelösungen für Immobiliengesellschaften spielen verschiedene Parameter eine Rolle, die KOSTAL Charging Solutions optimiert anbietet.
Die Ladelösung für Immobiliengesellschaften ist zuverlässig in ihrer Leistung und Anwendung, spart durch sein kompaktes Design Platz und kann aufgrund der robusten Bauweise innen wie außen installiert werden. Dabei zeigt die Ladelösung via dem übersichtlichen Display den Ladestatus jederzeit an. Zudem verfügt die Wallbox über alle relevanten Kommunikationsschnittstellen wie RFID-Card, PIN, QR-Code usw.
Selbstverständlich bietet KOSTAL Charging Solutions eine für Immobiliengesellschaften speziell konfigurierte Wallbox an, die auf Wunsch als White-Label-Lösung mit Unternehmens-Logo, den hauseigenen CI-Farben und einem einzigartigen Gehäusedesign gefertigt wird. Genießen Sie maximale Flexibilität, was Kommunikationsschnittstellen und Kommunikationsprotokolle anbelangt.
Am besten kontaktieren Sie uns einfach für ein erstes unverbindliches Beratungsgespräch. Wir freuen uns auf Sie!